Kurzer Auszug aus dem “Heimatbuch des Marktes Burgebach”.
Herausgegeben im Jahr 1986 von Joseph Neundorfer.
Die beiden Weilersiedlungen Oberharnsbach und Unterharnsbach wurden um
750-800 von den Söhnen fränkischer Erstsiedler angelegt.
In diversen Urkunden ist der Name abweichend enthalten: Hadmarsbach,
Hardemannsbach, Hasmanspach, Haidmannsbach, Harmdespach.
In einem kirchlichen Nachweis von 1251 wird “Hadmarsbach”
mit 65 anderen Orten als Besitz des Kloster Michelsberg bestätigt.
Bis zur Säkularisation blieben sie in deren Lehensherrschaft. Im
Jahr 1801 besteht Oberharnsbach aus 18 Häusern, 16 Scheunen und
einer Mühle. Steuer und Vogtei liegen beim Amt Burgebrach. Den
Zehnt hat das Kloster Ebrach. In Unterharnsbach sind zur gleichen Zeit
13 Häuser und 15 Scheunen vorhanden.
Rechts ist ein Auszug aus dem historischen Buch des Bistums Würzburg von 1799 - 1804.
Weitere Informationen finden Sie in der Chronik
von Burgebrach.
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